Billy

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buecherdanny Avatar

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Billys Eltern waren Hippies und starben kurz vor seiner Geburt an einer Überdosis. Billy wächst bei seinem Onkel und seiner Tante in Schottland im Ort Duffmore auf. Sein Onkel liebt Philosphie und auch Billy fängt an sich dafür zu begeistern. Seine Liebe zur Musik hat er von seinen Eltern geerbt.
Mit 22 Jahren tritt Billy in die Familienfirma ein, die Auftragsmorde ausführt. Sie töten nur Mörder, die es in ihren Augen auch verdient haben! Billy lässt sich vor dem Mord immer die Lebensgeschichte des Opfers erzählen. Und dann auf einmal tötet er den Falschen...

Obwohl Billy ein Mörder ist, war er mir trotzdem sympathisch. Er macht sich auf nach Las Vegas um seinen Mitarbeiter Whip zu treffen. Auf seiner Reise erlebt er verrückte Dinge die sehr anschaulich beschrieben werden und mich oft zum Schmunzeln brachten. Die Sprache ist sehr bildreich und ich konnte die Landschaft und Billys Erlebnisse förmlich vor mir sehen! Die Personen die Billy beobachtet sind oft skurril klasse beschrieben.

In Las Vegas wollen Billy und Whip einfach nur Spaß haben, was zunächst auch rundum gelingt. Doch plötzlich wird Billy von seiner Vergangenheit eingeholt ... Trotz der skurrilen Story und des knappen und leicht zu lesenden Schreibstils macht das Buch auch nachdenklich. Da ist einmal die Frage nach der Moral bei den Morden an Mördern und auch die philosphischen Ausführungen geben einem zu denken.... Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und werde es weiterempfehlen!