Birne sucht Helene

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Von dem Autor Carl Sebastian Henn habe ich bisher noch nichts gelesen. Doch sein Buch Birne sucht Helene hat mich von der esten Seite an zum Schmunzeln gebracht. Ein typisches Single-Buch.

Kurz zum Inhalt: Eli, Ende 20, nicht unbedingt attraktiv, von der Mutter immer ein wenig unterbuttert, kauft sich einen Gebrauchtwagen. Sie meint, toll eingekauft zu haben, doch der Händler zieht sie total über den Tisch (typisch Frau beim Autokauf?). Sie meldet das Auto bei der Zulassungsstelle an. Wird von einem total verstaubten Beamte bedient, der sie allerdins total geil findet. Eli hat abe andere Ambitionen. In der Buchhandlung, in der sie arbeitet, wird ein neuer Kollege eingestellt: Blaue Augen, schwarze Haare, ein sinnlicher Typ. Eli  verguckt sich total in diesen Schönling. Was passiert weiter, wer macht das Rennen? Inzwischen übt Paul das Kochen, da er sich nur von Cola und Cornflakes ernährt, total einseitig und davon krank wird. Ich bin total gespannt, wie sich das Liebeskarussell dreht.

Das Buch ist recht einfach geschrieben, frisch in der Wortwahl, witzig, gar kein bißchen langweilig. Ein Buch zum Abschalten. Nach einem nervigen Arbeitstag, wenn allles schief läuft, heitert ein solches Buch total auf. Man kann lachen, kann sich in die Eigenbrötler hineinversetzen, wartet gespannt auf weitere Mißverständnisse, über kleinere Unfälle, Missgeschicke. Dieses Buch erhält von mir die gesamte Punktezahl. Nicht auf hohem Niveau, aber durchaus erbaulich und schön.