Es ist nie zu spät!

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Maxi wartet auf eine große Trauergemeinde, die um fünf im Cafe eintreffen soll. Allerdings steht der Witwer bereits um fünfzehn Uhr vor ihr. Ihre junge Nichte hat den Termin falsch notiert und macht Maxi damit einige Probleme. Doof auch, dass der Witwer kein alter Greis ist, sondern ein netter gutaussehender Mann in ihrem Alter. Und zwei kleinen Kindern, die von zwei anwesenden Damen, die sich den Papa schnappen wollen, umkreist werden. Maxi, die leider keine Kinder hat, hilft den Kids, den beiden zu entkommen.
Das Schwestern-Autorenduo Anne Hertz steht für garantiert gute Frauenromanunterhaltung. So auch in diesem Fall. Das Grundproblem wird gleich dargelegt und das, indem sich laufende Handlung und dreißig Jahre alte Tagebucheinträge Maxis abwechseln. So, wie man sich das Leben mit vierzehn vorstellt, kommt es nicht immer. Aber heißt das, dass irgendwann alles zu spät ist? Nicht bei Hertz!