Zwischen Träumen und Realität

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Maxi hat ein Cafe eröffnet, geplant war das nicht, eigentlich hatte sie richtig große Pläne für die Zukunft. Mann, Haus, toller Job, das ganze Programm halt.

Das Buch springt zwischen Tagebucheinträgen von Vergangenheits-Maxi, mit den üblichen Problemchen und mit den üblichen Träumen von einer strahlenden Zukunft.

In der Realität ist sie eine leicht verpeilte Besitzerin eines Cafes mit max 60 Plätzen und zwei Kaninchen als Mann-Ersatz.
Ihr leicht chaotisches Leben wird noch mehr aus der Bahn geworfen, als sie für Gregor eine Trauerfeier ausrichtet. Er hat gerade seine Frau zu Grabe getragen, steht mit zwei kleinen Kindern alleine da und wird beim Leichenschmaus von jeder Menge Frauen angeschmachtet.

Maxi schafft es, einen Zugang zu den Kindern zu finden, was Gregor sicher imponiert. Man muss kein Hellseher sein, um zu wissen, in welche Richtung sich das Buch entwickelt.

Absehbar, aber liebenswürdig.