Ein langer Weg

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
schuby Avatar

Von

„Bis ans Ende aller Fragen“ ist auf den ersten Blick nicht umbedingt das, was ich unter meinem Genre verstehe. Das Cover ist besonders und von der Story her passt es auf jeden Fall dazu, aber es ist kein Buch, dass ich direkt aus dem Regal ziehen würde.
Nun habe ich es aber gelesen und die allgemeine Idee der Geschichte hat mir gut gefallen. Nur fand ich die Umsetzung der Gesichte nicht ganz gelungen. Wie der Klappentext schon verrät dreht sich die Geschichte um Maxi, die einer Trauergruppe beitritt, um Männer kennen zu lernen.
Aber wie oft besucht sie diese Trauergruppe im Buch? Über diese Szenen habe ich fast schon drüber gelesen und sie nicht ganz bemerkt und das finde ich schade, wenn es sich um die Hauptprämisse des Buches handelt.
Generell finde ich dabei die Charaktere verwirrend und kann die Gedankengänge nur sehr wage nachvollziehen. Unter anderem bekomme ich nie ein richtiges Flirten mit, dies kann aber auch einfach nur daran liegen, weil ich es aus anderen Büchern, anders im Kopf habe und mir deswegen anders vorstelle.
Würde ich das Buch weiterempfehlen? Für einen Snack zwischen durch vielleicht, aber es hat mich nicht so weit überzeugen können, dass ich es mit gutem Gewissen allen weiter empfehlen kann.