Leider nicht ganz wie erwartet

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anna21 Avatar

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Bis ans Ende aller Fragen ist eine leichte Lektüre, die sich gut für ruhige Sommertage eignet.
Maxi ist mit ihrem Leben unzufrieden, sie ist zwar Besitzerin eines kleinen Cafes, aber die große Karriere ist leider ausgeblieben und auch in ihrem Privatleben läuft es leider nicht wie geplant. Sie ist single hat sich aber immer Kinder gewünscht. Ihre Nichte möchte ihr helfen und versucht sie deshalb in einer Trauergruppe zu verkuppeln.

Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen und hat jede Menge Witz und spaß versprochen. Auch die Leseprobe hatte mir gut gefallen und war ganz gut geschrieben. Leider hat das dann nach und nach abgenommen.
Die Handlungsstränge waren manchmal nicht ganz nachvollziehbar und ergaben zum Schluss hin wenig Sinn. Auch die Tagbucheinträge, die ich zu Anfang noch wirklich cool fand, wirkten weniger von einer Teenagerin geschrieben, sondern eher wie von einem Kind.

Dennoch ist es eine gut zu lesende Lektüre für zwischendurch. Wenn man nicht zu hohe Erwartungen hat und eher auf seichte Unterhaltung steht, kommt man hier auf seine Kosten.
Das Buch ist alles in allem trotzdem ganz gut geschrieben und unterhält mir witzigen Szenen.