Okay....

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mimi2905 Avatar

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Bis ans Ende aller Fragen ist eine leichte Lektüre, die sich gut für nebenbei eignet.
Maxi ist mit ihrem Leben unzufrieden, sowohl Karrieretechnisch als auch Privat. Sie ist Single mit einem unerfüllten Kinderwunsch. Ihre Nichte plant also sie zu verkuppeln und meldet sie in einer Trauergruppe an.

Die Leseprobe hatte mir ganz gut gefallen und ich ging vielversprechend in das Buch rein, denn die Geschichte versprach anders zu sein, als üblich. Leider hat die Euphorie nach und nach nachgelassen.
Die Handlungen waren manchmal nicht wirklich nachvollziehbar und ergaben zum Schluss nicht wirklich Sinn. Auch Maxi wurde mir im Laufe der Geschichte immer unsympathischer. Sie wirkte mir für ihr Alter viel zu kindisch und nicht altersgerecht dargestellt.
Die Tagebucheinträge, die ich zu Anfang noch ganz gut fand, wirkten eher wie von einem Kind geschrieben.

Dennoch ist der Schreibstil aber sehr flüssig, sodass das Buch trotzdem durchgelesen ist. Wenn man nicht zu hohe Erwartungen hat und eher auf eine leichte Lektüre steht, könnte man Gefallen dran finden.
Für mich leider keine Weiterempfehlung.