Ein Buch über Geldprobleme - und mehr

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19cici95 Avatar

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Das Buch startet mit einer sehr anschaulichen Situation. In der Nachbarschaft weiß jeder über alle Bescheid - zumindest denkt man das. Der Hauptcharakter Daniel kommentiert die Situation seiner Eltern mit den Worten "Alles bestens!", obwohl gerade das Gegenteil der Fall ist. Nicht mal eine neue Hose zu seiner Konfirmation wird er wohl bekommen, sogar von Selbstmord ist die Rede. Doch am Ende der Leseprobe überrascht ihn seine Mutter.
Am eindrücklichsten gefallen hat mir die Szene mit dem französischen Gastbruder, der das Leben so ganz anders lebt und die Butter von oben abstreicht, statt sie an der Seite zu schneiden.
Aber vielleicht schneidet sich die Familie doch ein Stück von Jean-Phillipe ab und lebt das Leben auf den kommenden Seiten ein bisschen lockerer - obwohl der Gerichtsvollzieher im Haus steht.