Familie gestern und heute

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Der Roman erzählt aus der Sicht des jüngsten Sohnes Daniel über das Familienleben in den 1980er Jahre im Norden Deutschlands. Mit seinen Eltern und drei Geschwistern lebt er in einem großen modernen Haus mit Garten, das von seinem Vater (Architekt) eigenhändig erbaut wurde. Sie leben im Wohlstand und genießen ihr Leben in vollen Zügen.
In der immer schwieriger werdenden Wirtschaftslage fehlen jedoch Aufträge für neue Häuser zu bauen. So langsam wird das Geld auch bei Ihnen knapp. Nach außen hin wird aber weiterhin die Fassade des Wohlstands aufrecht erhalten. Alle Versuche, auch von seiten der Mutter, Geld zu verdienen, scheitern kläglich.
In Rückblicken lernen wir auch die Lebenssituationen der jeweiligen Eltern von Vater und Mutter kennen. Diese Rückblicke enthalten auch viel Zeitgeschichte, die uns ein Gesamtbild ab dem zweiten Weltkrieg bis in die 1980er Jahre aufzeigt.
Der Schreibstil von Christian Schünemann ist klar und flüssig zu lesen. Mir hat das Buch gut gefallen, da es auch teilweise eigene Erlebnisse und Erinnerungen wachgerufen hat.