Jusqu'à ce que le soleil brille
Jusqu'à ce que le soleil brille
Wir alle haben sie auf die ein oder andere Weise. Eine Familiengeschichte. Bei jedem sieht sie anders aus. Positiv oder eher mit Sorgen belastet. Eine große oder kleine Familie. So oder so gibt es hinter jeder Person eine Story.
Wie auch bei dem Autor. Der einen Teil seiner eigenen Geschichte in dieses Buch gepackt hat. Ich hatte das Glück, ihn auch bei einer kleinen Lesung zu hören und schon da wusste ich, dass das Buch sicher ganz toll werden wird.
Es ist 1983 und die Konfirmation von Daniel steht bevor. Doch da kommt das große Erwachen - seine Eltern sind pleite und es scheint weder ein Anzug noch eine Reise nach Frankreich möglich zu sein. In vielen Rückblenden erleben wir zudem das Kennenlernen seiner Eltern und wie alles so gekommen ist, wie es nun eben ist.
Der Schreibstil ist mit Humor und doch einer Ernsthaftigkeit geschrieben. Eine schöne Mischung und somit lässt es das Buch lebendig wirken. Die Protagonisten sind glaubwürdig, was daran liegen mag, dass Briefe aus der Zeit vorlagen und sich der Autor daran halten konnte. Sprache und Erlebtes übernehmen.
Ich hätte mir nur manchmal etwas mehr aus der Zeit gewünscht, in der Daniel sich gerade befunden hat. Das kam mir etwas zu kurz. Ja, ich verstehe, dass natürlich die Hintergründe beschrieben werden sollten, aber ich mochte Daniel und hätte ihn gern länger begleitet.
Dennoch war es ein schönes und kurzweiliges Lesevergnügen und vielleicht gibt es ja noch ein bisschen mehr von Daniel in der Zukunft.
ISBN: 978-3257073317
Umfang: 256 Seiten
Autorin: Christian Schünemann
Verlag: Diogenes
Erscheinungsdatum: 26.02.25
Wir alle haben sie auf die ein oder andere Weise. Eine Familiengeschichte. Bei jedem sieht sie anders aus. Positiv oder eher mit Sorgen belastet. Eine große oder kleine Familie. So oder so gibt es hinter jeder Person eine Story.
Wie auch bei dem Autor. Der einen Teil seiner eigenen Geschichte in dieses Buch gepackt hat. Ich hatte das Glück, ihn auch bei einer kleinen Lesung zu hören und schon da wusste ich, dass das Buch sicher ganz toll werden wird.
Es ist 1983 und die Konfirmation von Daniel steht bevor. Doch da kommt das große Erwachen - seine Eltern sind pleite und es scheint weder ein Anzug noch eine Reise nach Frankreich möglich zu sein. In vielen Rückblenden erleben wir zudem das Kennenlernen seiner Eltern und wie alles so gekommen ist, wie es nun eben ist.
Der Schreibstil ist mit Humor und doch einer Ernsthaftigkeit geschrieben. Eine schöne Mischung und somit lässt es das Buch lebendig wirken. Die Protagonisten sind glaubwürdig, was daran liegen mag, dass Briefe aus der Zeit vorlagen und sich der Autor daran halten konnte. Sprache und Erlebtes übernehmen.
Ich hätte mir nur manchmal etwas mehr aus der Zeit gewünscht, in der Daniel sich gerade befunden hat. Das kam mir etwas zu kurz. Ja, ich verstehe, dass natürlich die Hintergründe beschrieben werden sollten, aber ich mochte Daniel und hätte ihn gern länger begleitet.
Dennoch war es ein schönes und kurzweiliges Lesevergnügen und vielleicht gibt es ja noch ein bisschen mehr von Daniel in der Zukunft.
ISBN: 978-3257073317
Umfang: 256 Seiten
Autorin: Christian Schünemann
Verlag: Diogenes
Erscheinungsdatum: 26.02.25