Kurzweiliger Familienroman

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Kurzweiliger Familienroman aus dem 20. Jahrhundert

Der Roman beginnt 1983 mit dem Protagonisten Daniel, der kurz vor der Konfirmation steht und erfährt, dass die Familie pleite ist. Einerseits wird dieser Erzählstrang erzählt und abwechselnd Szenen zwischen der Nachkriegszeit und 1983. Dabei werden die Perspektiven gewechselt, sodass man im Laufe des Romans auch die erweiterte Familie gut kennenlernt.

Der Roman war gut zu lesen und hat mich gut unterhalten. Es war auch schön in die Zeit von damals einzutauchen. Ab und an werden kurze Passagen zur Politik oder Persönlichkeiten eingefügt, diese wirken eher künstlich mit der Geschichte verwoben. Grundsätzlich finde ich die Idee aber gut.

Insgesamt ein guter und warmherziger Roman über eine Familie im Verlauf über mehrere Jahrzehnte, wo man in das 20. Jahrhundert eintauchen kann.