leider entäuschend
Leider konnte mich Bis die Sonne scheint überhaupt nicht abholen. Ich hatte mir viel von diesem Roman erhofft – eine bewegende Familiengeschichte, ein Blick in vergangene Zeiten und vielleicht sogar ein bisschen Nostalgie. Bekommen habe ich stattdessen eine langatmige Handlung mit vielen Zeitsprüngen, die mich beim Lesen eher gestört als bereichert haben.
Die Geschichte springt zwischen Daniels Konfirmationsvorbereitungen 1983 und der Vergangenheit seiner Eltern hin und her. Besonders die Abschnitte über die Eltern – ihre gescheiterten Geschäftsideen, ihre Versuche, den Schein zu wahren – haben mich einfach nicht interessiert. Womöglich liegt das auch daran, dass ich als Kind der 90er den vermeintlichen Charme der 80er nicht wirklich nachvollziehen kann.
Auch der Schreibstil war leider gar nicht mein Fall – stellenweise zu ausschweifend, dann wieder zu nüchtern. Emotionen sind bei mir kaum angekommen, obwohl die Familie eigentlich vor dem kompletten Ruin steht.
Zugegeben, die Idee der Geschichte hat Potenzial: eine Familie, die trotz finanzieller Not versucht, optimistisch zu bleiben und das Leben zu genießen. Doch die Umsetzung war für mich zu zäh, zu sprunghaft und einfach nicht fesselnd.
Schade – vielleicht wäre der Roman für ein anderes Publikum passender, aber mich konnte er leider nicht überzeugen.
Die Geschichte springt zwischen Daniels Konfirmationsvorbereitungen 1983 und der Vergangenheit seiner Eltern hin und her. Besonders die Abschnitte über die Eltern – ihre gescheiterten Geschäftsideen, ihre Versuche, den Schein zu wahren – haben mich einfach nicht interessiert. Womöglich liegt das auch daran, dass ich als Kind der 90er den vermeintlichen Charme der 80er nicht wirklich nachvollziehen kann.
Auch der Schreibstil war leider gar nicht mein Fall – stellenweise zu ausschweifend, dann wieder zu nüchtern. Emotionen sind bei mir kaum angekommen, obwohl die Familie eigentlich vor dem kompletten Ruin steht.
Zugegeben, die Idee der Geschichte hat Potenzial: eine Familie, die trotz finanzieller Not versucht, optimistisch zu bleiben und das Leben zu genießen. Doch die Umsetzung war für mich zu zäh, zu sprunghaft und einfach nicht fesselnd.
Schade – vielleicht wäre der Roman für ein anderes Publikum passender, aber mich konnte er leider nicht überzeugen.