Verdrängungskünstler

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beavielleser Avatar

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Daniels Eltern sind pleite.  Sein Vater einst ein erfolgreicher Architekt, handelt nun mit Wasserfiltern. Doch der erhoffte Geschäftserfolg bleibt aus. Marlene und Siegfried haben nie gelernt mit Geld umzugehen.  Es gibt keine Rücklagen und selbst als der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht,  tun sie so als wäre die Welt in Ordnung.  Stattdessen gehen sie in teure Restaurants,  kaufen überteuerte Geschenke und machen Urlaub in Nizza.

Am Besten gefallen haben mir die Rückblicke auf das Leben der Großeltern.  Diese fand ich spannender,  als die Geschehnisse in den 80er Jahren,  die mich mehr aufgeregt, als unterhalten haben.

Mich konnte das Buch nicht so richtig fesseln.  Die Charaktere blieben mir fremd.
Aber es ist auf jeden Fall eine interessante Familiengeschichte, die viele Erinnerungen an die 80er Jahre hervorgeholt hat.