Ein Kind findet einen Knochen - menschlicher Art - an einem Platz, an dem vor dreißig Jahren eine Jugendliche verschwand. Der zuständig Ermittler ist sich sicher: das ist die Leiche der verschwundenen Aurora. Er muss dies den Eltern, die noch - falltypisch - am Ort wohnen, unterrichten. Falltypisch, weil die Hoffnung eben zuletzt stirbt. Die Eltern reagieren dennoch seltsam unüberrascht, ja fast gleichgültig. Oder doch eher resigniert? Der Fall wird neu aufgerollt und man möchte die Leseprobe an dieser Stelle gar nicht beenden, weil man wissen will, was damals geschah.