packende Geschichte in doppeltem Sinn

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miltonia 01 Avatar

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Das Cover spricht mich sehr an, ich mag die realistischen Darstellungen, vor allem wenn sie einen Bezug zum Buchinhalt haben. Und der ist sehr spannend.
Es beginnt mit der Beschreibung der Lage in Tirol gegen Ende des 2. Weltkrieges. Tirol ist noch stramm faschistisch.

2 kleine Jungen werden in ein Kinderheim gebracht, unter falschem Namen und ohne Angaben von Familiengeschichte.
Die beiden stammen aus einer Familie, die am Hitlerattentat beteiligt war und fallen somit unter die Familienhaft, die zu der Zeit üblich war.

Unabhängig von der persönlichen Familiengeschichte finde ich auch den Kontext des Kinderheimes sehr interessant, seine Vorgeschichte und auch das Verhältnis der Bevölkerung, die im Nachgang auch "nicht gewußt und geahnt" haben will.
Ich glaube, die Suche der Mutter nach ihren entführten Kindern und das Happy End wird sich sehr spannend und berührend lesen.