eine ergreifende Geschichte!

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griechin Avatar

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Die Hauptperson Katja vermittelt den Eindruck eines sehr einsamen Menschen. Radko, ihr einziger Freund, will einen totalen Neubeginn und wird sie verlassen, um nach Hawaii zu ziehen. Ihre Mutter ruft sie nach 10 J. ohne Kontakt an, um mitzuteilen, daß der Vater im Koma liegt. Katja nimmt dies emotionslos hin. Dann wird eine Szene aus der Kindheit beschrieben. Eine Familienidylle, in der Katja noch ein glückliches Kind war. Und man fragt sich unwillkürlich, welches Geschehen dazu geführt haben mag, daß diese Harmonie und Geborgenheit ein Ende gefunden haben.
Die Schreibweise gefällt mir. Der Leser bekommt schnell einen guten Einblick in die Gefühlswelt der Hauptperson. Es wird flüssig und spannend erzählt und das Interesse auf mehr geweckt.
Mir gefällt die Leseprobe so gut, daß ich das Buch gern weiter lesen möchte!
Leider finde ich das Coverbild völlig uninteressant!