eine blutarme unschuldige Liebesgeschichte

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scottie Avatar

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gleich vorab: ich habe die ersten drei Bände gelesen und könnte wohl ein wenig voreingenommen sein....

Wie auch schon in den vorangegangenen Bänden der Twilight Saga gelingt es Stephenie Meyer im ersten Kapitel einen Rückblick zu erschaffen, der sowohl für den Neuling als auch für den Kenner interessant ist. Nicht nur, dass sie die vorangegangene erzählte Handlung zusammenfasst, nein sie vermittelt den Leser durch individuelle Rückblenden aus Sicht Bellas auch noch nicht in den ersten drei Bänden Erwähntes.

Dem Neueinsteiger werden die Protagonisten vorgestellt und er bekommt einen Blick in die verschiedenen Wesensmerkmale dieser. Zu Beginn des 2. Kapitels begibt man sich in das Hier und Jetzt der Handlung. Es ist der Vorabend der Hochzeit zwischen einem Vampir und einer Sterblichen. Alles erscheint wie ein Happy End zu Beginn des Buches - doch wie man schon von vorangegangenen Büchern  weis ist dies der Erzählstil der Autorin. Die Katastrophe wird kommen - nicht nur der Erzählstil verrät das, sondern auch das Wissen von Bellas unheimlicher Art jedes Unglück anzuziehen.

Fragt sich nur aus welcher Richtung es kommen wird: vermasselte Hochzeit, Hochzeitsnacht, missglücktes Vampirwerden oder aus Italien?

 

Natürlich ist die Reihe keine literarische Höchstleistung, aber trotzallem ein wunderschönes Leseeerlebnis in kalten Winterstunden. Und das regnerische Frühjahrswetter wird uns eine gute Vorstellung vom nicht so sonnigen Forks vermitteln. Ein tolles Jugendbuch, welches sich einreiht mit Harry Potter und Tintenherz.