Auch Dickköpfe können charmant sein und gehen ihren Weg, schön, dass es Amaya geschafft hat, über ihre Schatten zu springen.
Jedes Kapitel fängt mit einem Zitat/Spruch an, was mir gut gefallen hat. Auch werden die Kapitel abwechselnd in "damals/heute" erzählt; man lernt Amaya und ihre Familie und Klara kennen, und man erfährt etwas über die Kultur.
Baba hat mir hier gut gefallen, sehr einfühlsam und darauf bedacht, Ruhe und Liebe zu vermitteln. Ich konnte mir alle Charaktere gut vorstellen, waren gut beschrieben (lebendig). Mama mit ihren lustigen Übersetzungen konnte ich mir auch gut vorstellen 🤭. Ich hätte gern etwas mehr über die Kultur erfahren und so schwäbisch fand ich Daniel nicht (den Dialekt habe ich lesend zumindest verstanden 😅)
Amaya, genannt Maya (was ihrer Mutter nicht gefällt) ist als älteste der Geschwister mit 30J noch unverheiratet. Wir erleben nicht nur die marokkanische Hochzeit der kleinen Schwester mit und erfahren so einige Bräuche und Sitten, sondern erfahren in den abwechselnden Kapiteln das Leben (Rückschau) von Amaya und wie es ihr ergangen ist und was sie ausmacht und weshalb sie so ist wie sie ist. Welche Ängste und Sorgen sie hat und wie sie versucht, ihren Glauben und die Liebe zu verbinden. "Wie soll es ohne Einsicht Vergebung geben?" - ein schöner Satz aus dem Buch.
Manchmal ist es langatmig (die Rückblicke sind m.M. jedoch hilfreich um zu verstehen) und man ist am Set (sie ist ja Schauspielerin) dabei, dann wieder bei einem Date (Ismael), doch der feine Humor ist immer dabei, was mir gefallen hat. Es gibt einige arabische Ausdrücke, welche ich zwar nicht verstanden habe, diese dennoch gepasst haben (hat es eben lebendig gemacht)
Alles in allem, ein Roman über eine andere Kultur, die den Zusammenhalt in der Familie, Vertrauen, Liebe und Respekt uns auf andere Weise erkennen lässt.
Amaya ist gewachsen und hat sich selbst gefunden. Ich hoffe, dass sie jetzt erkannt hat, das Reden und Ehrlichkeit etwas wichtiges ist (in jeder Kultur).
Ein schönes Ende. "Inshaa Allah"
4*
Jedes Kapitel fängt mit einem Zitat/Spruch an, was mir gut gefallen hat. Auch werden die Kapitel abwechselnd in "damals/heute" erzählt; man lernt Amaya und ihre Familie und Klara kennen, und man erfährt etwas über die Kultur.
Baba hat mir hier gut gefallen, sehr einfühlsam und darauf bedacht, Ruhe und Liebe zu vermitteln. Ich konnte mir alle Charaktere gut vorstellen, waren gut beschrieben (lebendig). Mama mit ihren lustigen Übersetzungen konnte ich mir auch gut vorstellen 🤭. Ich hätte gern etwas mehr über die Kultur erfahren und so schwäbisch fand ich Daniel nicht (den Dialekt habe ich lesend zumindest verstanden 😅)
Amaya, genannt Maya (was ihrer Mutter nicht gefällt) ist als älteste der Geschwister mit 30J noch unverheiratet. Wir erleben nicht nur die marokkanische Hochzeit der kleinen Schwester mit und erfahren so einige Bräuche und Sitten, sondern erfahren in den abwechselnden Kapiteln das Leben (Rückschau) von Amaya und wie es ihr ergangen ist und was sie ausmacht und weshalb sie so ist wie sie ist. Welche Ängste und Sorgen sie hat und wie sie versucht, ihren Glauben und die Liebe zu verbinden. "Wie soll es ohne Einsicht Vergebung geben?" - ein schöner Satz aus dem Buch.
Manchmal ist es langatmig (die Rückblicke sind m.M. jedoch hilfreich um zu verstehen) und man ist am Set (sie ist ja Schauspielerin) dabei, dann wieder bei einem Date (Ismael), doch der feine Humor ist immer dabei, was mir gefallen hat. Es gibt einige arabische Ausdrücke, welche ich zwar nicht verstanden habe, diese dennoch gepasst haben (hat es eben lebendig gemacht)
Alles in allem, ein Roman über eine andere Kultur, die den Zusammenhalt in der Familie, Vertrauen, Liebe und Respekt uns auf andere Weise erkennen lässt.
Amaya ist gewachsen und hat sich selbst gefunden. Ich hoffe, dass sie jetzt erkannt hat, das Reden und Ehrlichkeit etwas wichtiges ist (in jeder Kultur).
Ein schönes Ende. "Inshaa Allah"
4*