Der versprochene Humor fehlte mir

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ilona67 Avatar

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Eigentlich hatte ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, es war zum Schluß aber dann doch nicht das was ich erwartet hatte. 

Amaya ist 30 und steht eigentlich mitten im Leben auch wenn sie einen Beruf hat, wo ihre Eltern auch zuerst dagegen waren. Und so hat es mich dann doch erstaunt in welche Lügen sie sich verstrickt, nachdem sie Daniel kennengelernt hat und dabei eigentlich jeden verletzt der sie liebt. Ihre Eltern, die denken das sie mit Ismael einen "gewünschen" Schwiegersohn bekommen. Ihre Geschwister, ihr Fans die denken dass sie noch nicht einmal Alkohol anrührt. Daniel, dem sie sogar vorgauckelt mit ihm in eine Wohnung zu ziehen, obwohl sie ihre alte noch behält und vor allem belügt sie sich selber. Das Daniel zum Schluß nicht abgehauen ist hat mich wirklich stark verwundert.

Nicht falsch verstehen, es ist bestimmt schwierig zwischen den Kulturen aufzuwachsen und die Autorin versucht das auch sehr nett dem Leser zu vermitteln aber mir fehlte hier doch der Humor mit dem das Buch beworben wurde und so wirklich wird Ismael nicht als Schwiegersohn vorgestellt wenn Daniel daneben sitzt. Ich hatte da doch größere Erwartungen an die Geschichte.