Es ist ein Schwabe

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Amaya ist Marokkanerin, 30, und in Hamburg geboren. Und sie ist Single, was bei ihren Eltern für große Sorge sorgt.
Amaya möchte aber auch keinen Alman mehr daten und trotzdem lernt sie ausgerechnet einem Schwaben kennen und lieben.

Anhand des Klappentextes hatte ich allerdings eine etwas andere Story erwartet. Eine Homage an das Schwabenland, an die Kultur der Marrokaner, alles nur nicht das was ich bekam.

Für Amayas Eltern ist es schwer dass ihre dreißigjährige Tochter noch nicht verheiratet ist, diesen Missstand gilt es zu beheben.
Amaya ist als deutsch-musslinin aufgewachsen und versucht ihren Glauben und ihre Liebe unter einen Hut zu bringen. Es war zwar nicht ganz so humorvoll wie ich anhand des Klappentextes und des Titels erwartet habe, aber es hat mich trotzdem sehr gut unterhalten. Ich fand es sehr interessant einen Blick in die Kultur zu werfen und zu erfahren wie es ist mit einem anderen Glauben aufzuwachsen. Es ist kein reiner Unterhaltungsroman, für mich war er aber trotzdem unterhaltend.