Spätzle Hall
Der Titel lässt schon auf den Gehalt der Geschichte schließen. Meist leicht und amüsant erzählt, werden viele interkulturelle Differenzen zwischen der marokkanisch-arabischen und der schwäbisch-deutschen Gesellschaft aufgezeigt. Immer ist dabei aber klar, dass die Eltern nur das Beste für ihre Kinder wollen. Dabei müssen sie sich allerdings eigener Fehler und Erfahrungen bewusst werden und ihre tradierte Einstellung manchmal überwinden. Der Zusammenhalt in der Familie und letztendlich auch die Aufgeschlossenheit der Eltern tragen zu einem glücklichen Ausgang der Geschichte bei
Sehr amüsant finde ich, wie sich die marokkanische Familie mit modernen Dating-Apps beschäftigt. Unglaubwürdig ist für mich allerdings, dass die Erzählerin dann längere Zeit platonisch mit ihrem nicht-muslimischen – sogar atheistischen – Partner zusammenlebt.
Eine Leseempfehlung, die auf leichte Art anregt, sich mit den (vermeintlichen) Unterschieden zwischen den Kulturen, die immer näher zusammenrücken, zu beschäftigen.
Sehr amüsant finde ich, wie sich die marokkanische Familie mit modernen Dating-Apps beschäftigt. Unglaubwürdig ist für mich allerdings, dass die Erzählerin dann längere Zeit platonisch mit ihrem nicht-muslimischen – sogar atheistischen – Partner zusammenlebt.
Eine Leseempfehlung, die auf leichte Art anregt, sich mit den (vermeintlichen) Unterschieden zwischen den Kulturen, die immer näher zusammenrücken, zu beschäftigen.