Wohlfühlbuch

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bookiejulia Avatar

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Wie schön war das denn bitte? Ich habe gelacht und geweint und das Ende hat mich dann umgehauen. Der Schluss, so viel kann ich verraten, war mein Highlight.
Wir tauchen ein in das Leben von Amaya Baysan: Freundin, Tochter, Muslima, Schauspielerin bei einer Daily Soap, leidenschaftliche Hobby-Fettes-Brot-mit-Rapperin. Momentan gibt ihr Leben aber genügend Dramen für eine eigene Seifenoper her. Die Wünsche der liebenden Eltern passen nicht zu den eigenen, eine Karriere-Krise und der ganz “normale” Wahnsinn, den eine Frau erlebt, wenn sie sich auf Dates mit Männern begibt.
Besonders schön ist dabei, dass es eine Geschichte über das Muslima-Sein ist aber endlich eine positive. Die Realität wird nicht verklärt (soweit ich das beurteilen kann) aber das hier ist kein Traumaporn.
Eine Red Flag sind allerdings die Anekdoten bezüglich eines Zaubereiuniversums einer gewissen Terf. Wer das nicht möchte, verliert möglicherweise den Spaß am Buch.