Bittere Sünde
Ich muss zugeben, dies war mein erstes Buch von Lieselotte Roll und ich habe es nicht bereut, denn das Buch ist spannend von Anfang an.
Was mich am Anfang ein wenig ratlos machte, war die kleine Schrift, wiederum gut waren die kurzen Kapitel, dadurch konnte ich denken, ach ein Kapitel lese ich noch schnell. Was mich aber doch sehr gestört hat, waren die mitunter sehr kurzen Seiten, da standen vielleicht noch ein kleiner Absatz und der Rest der Seite war leer, das hätte man vielleicht anders lösen können.
Ich bin sehr gern mit Polizist Kalo und Roger auf die Tour gegangen, einen sehr schmerzfreien und extrem abscheulichen Täter zu fangen und ich muss sagen, bis zum Ende des Buches wußte man wirklich nicht, wer der Täter ist und das fand ich gut. Wiederum hab ich noch einen Punkt, den ich nicht so sehr gut fand, dass war die Frau von Magnus Kalo, Linn, am Anfang haben die beiden nur über die Arbeit gesprochen, das fand ich auch noch gut, weil sie ja verschiedene Blickwinkel hatten. Aber dann hat Linn auf eigene Faust mit zu ermitteln und das ist am Ende fast in die Hose gegangen, das fand ich nicht so toll.
Die Autorin schreibt sehr flüssig, sehr spannend und sie kann auch die Spannung halten, indem sie immer mal ein paar neue Fährten legt, wer der Täter sein könnte. Die Taten, die mitunter wirklich abscheulich sind, werden nur kurz angerissen, es wird mehr auf die Psyche des Lesers eingegangen, das finde ich gut, ich muss nicht so viel blutiges haben. Die Orte, in denen das Buch spielt, meist Stockholm, werden nur kurz erwähnt, ansonsten wird nichts darüber erzählt, nur ein bis zwei Begleitsätze, aber das fand ich nicht so schlimm. Die Privatsphäre von Magnus und Roger werden ein wenig zu breit getreten, denn Finn hat die beiden Kinder nicht so richtig unter Kontrolle, ich finde, die tanzen den beiden Eltern ganz schön auf der Nase herum, meine Meinung. Lustig fand ich , dass sich Roger ein Frettchen zugelegt hat, weil er keine Frau hat, wie süß!
Ansonsten ein tolles Buch, was man schnell lesen kann, was von Anfang bis Ende total spannend bleibt, weil immer neue Verdächtige auftauchen. Ich warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Fall von Kalo ermittelt.
4 Sterne für einen packenden, psychisch gut ausgeklügelten Krimi aus Schweden, der hoffentlich weiter so spannend bleibt
Ich muss zugeben, dies war mein erstes Buch von Lieselotte Roll und ich habe es nicht bereut, denn das Buch ist spannend von Anfang an.
Was mich am Anfang ein wenig ratlos machte, war die kleine Schrift, wiederum gut waren die kurzen Kapitel, dadurch konnte ich denken, ach ein Kapitel lese ich noch schnell. Was mich aber doch sehr gestört hat, waren die mitunter sehr kurzen Seiten, da standen vielleicht noch ein kleiner Absatz und der Rest der Seite war leer, das hätte man vielleicht anders lösen können.
Ich bin sehr gern mit Polizist Kalo und Roger auf die Tour gegangen, einen sehr schmerzfreien und extrem abscheulichen Täter zu fangen und ich muss sagen, bis zum Ende des Buches wußte man wirklich nicht, wer der Täter ist und das fand ich gut. Wiederum hab ich noch einen Punkt, den ich nicht so sehr gut fand, dass war die Frau von Magnus Kalo, Linn, am Anfang haben die beiden nur über die Arbeit gesprochen, das fand ich auch noch gut, weil sie ja verschiedene Blickwinkel hatten. Aber dann hat Linn auf eigene Faust mit zu ermitteln und das ist am Ende fast in die Hose gegangen, das fand ich nicht so toll.
Die Autorin schreibt sehr flüssig, sehr spannend und sie kann auch die Spannung halten, indem sie immer mal ein paar neue Fährten legt, wer der Täter sein könnte. Die Taten, die mitunter wirklich abscheulich sind, werden nur kurz angerissen, es wird mehr auf die Psyche des Lesers eingegangen, das finde ich gut, ich muss nicht so viel blutiges haben. Die Orte, in denen das Buch spielt, meist Stockholm, werden nur kurz erwähnt, ansonsten wird nichts darüber erzählt, nur ein bis zwei Begleitsätze, aber das fand ich nicht so schlimm. Die Privatsphäre von Magnus und Roger werden ein wenig zu breit getreten, denn Finn hat die beiden Kinder nicht so richtig unter Kontrolle, ich finde, die tanzen den beiden Eltern ganz schön auf der Nase herum, meine Meinung. Lustig fand ich , dass sich Roger ein Frettchen zugelegt hat, weil er keine Frau hat, wie süß!
Ansonsten ein tolles Buch, was man schnell lesen kann, was von Anfang bis Ende total spannend bleibt, weil immer neue Verdächtige auftauchen. Ich warte schon sehnsüchtig auf den nächsten Fall von Kalo ermittelt.
4 Sterne für einen packenden, psychisch gut ausgeklügelten Krimi aus Schweden, der hoffentlich weiter so spannend bleibt