Ein gutes Buch-mehr nicht

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schneeflamme Avatar

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Nun komme ich zu meiner Rezension von „Bittersweet“ der Autorin Miranda Beverly-Whittemore. Das Cover finde ich sehr schön. Durch dieses Champagnerfarbene Flexcover erhält es ein exklusives Aussehen, welches sehr gut zu Thematik des Buches passt. Das Buch sind jedoch 417 Seiten und sieht nach einem Lesen leider schon recht ramponiert aus durch die Wahl des Einbands… das finde ich sehr schade. Zum Plot Mable kommt aus ärmlichen Verhältnissen. Die Eltern besitzen eine kleine Reinigung, sie selbst schafft es jedoch auf eine Elite Uni. Ihre Zimmergenossen Ev gehört zur Upper Class. Mable wird dazu eingeladen den Sommer mit Ev in der Sommerresidenz zu verbringen und stößt auf immer mehr Familiengeheimnisse. ¾ des Buches sind einfaches hineinplätschern ohne wenig Handlung. Der Verlauf sehr vorhersehbar. Im letzten Vierteil überschlagen sich die Ereignisse, eins nach dem anderen wird aufgedeckt. Der Leser hat kaum Zeit zum Atmen. Es ist ein sehr seichtes Buch aus dem entspannten Lesevergnügen wird nun ein Rasantes. Hier hätte an der Aufteilung gearbeitet werden können, wer wirklich einen Thriller wollte, wird das Buch teilweise nicht zu Ende lesen. Das finde ich sehr schade. Zu den Figuren. Obwohl es aus Mabels Sicht erzählt wurde hab ich kein Gefühl für sie bekommen. Ob Ev wirklich verrückt ist hab ich bis zum Ende auch nicht wirklich erfasst…. Mehr detailarbeit bei der Ausarbeitung der Figuren wäre schön gewesen. Ein gutes Buch aber kein Meisterwerk.