Geht gar nicht

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ardillas Avatar

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider ist es absolut enttäuschen. Und es ist das erste Buch, das ich nicht zuende gelesen habe. Deswegen fällt die Rezension auch nicht so aus, wie sie es sollte. Ich kann nicht auf die Ausarbeitung einzelner Charaktere eingehen oder eine Inhaltangabe in eigenen Worten schildern.
Ich kann nur beschreiben, warum ich das Buch nicht zuende gelesen habe (ich habe nur 100 Seiten geschafft und das war schon Quälerei). Die Sprache der Autorin ist sehr blumig. Sie ist absolut übertrieben in den Beschreibungen eines simplen Sonnentages. Soviele Farben, um einen sonnigen Tag zu beschreiben, habe ich noch nie erlebt. Deswegen wirkt es auch total überzogen.
Die Autorin verliert sich komplett in unwichtigen Beschreibungen und kommt einfach nicht zum Punkt. Soetwas ist manchmal entschuldbar, aber nicht über 100 Seiten lang. Da legt man das Buch weg, weil man sich fragt was die Autorin eigentlich will. Immer nur drum rumschwirren ist einfach zu langweilig.
Dann wiederum beschreibt sie aus dem Nichts eine Szene, wo der Leser denkt "Was soll das denn jetzt????" Passt überhaupt nicht dorthin und war auch nicht vorhersehbar (ich meine das, was die Hauptdarstellerin macht, als sie am ersten Morgen auf Bittersweet aufwacht). Da war für mich eigentlich schon Schluss. Ich habe trotzdem noch weiter gelesen, aber irgendwann war es für meinen Geschmack genug.

Ich kann dieses Buch nicht empfehlen - aber das ist lediglich meine Meinung. Es mag bestimmt Leser geben, die gerne blumige Sprache lesen und ausführliche Beschreibungen absolut wichtig finden. Denen kann ich dieses Buch nur ans Herz legen.