Nur eine scheinbare Idylle

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everett Avatar

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Die Studentin Mabel bekommt als Zimmergenossin im Studentenwohnheim die aus reichem Haus stemmende Ev. Nach anfänglichen Schwierigkeiten miteinander scheinen sie Freundinnen zu werden. Mabel wird von Ev und ihrer Familie auf deren Sommersitz in Vermont eingeladen. Dort haben sie ihr eigenes Ferienhäuschen mit Namen Bittersweet. Sommerfeste und das elitäre Leben reicher Leute in der Sommerfrische, was für ein schöner Zustand! Denkt man. Doch unter der schönen Oberfläche verbergen sich einige Geheimnisse. Kann Mabel sie bewahren und eine der Winslows werden?
Und was für Geschehnisse, aus der Vergangenheit und der Gegenwart werden Mabel da zum Ende des Romans offenbart. Eine sehr umfassende Geschichte, die ganz besonders erzählt wird. Alles ist wichtig und trotz der Ausführlichkeit mit der über diesen Sommer berichtet wird, ist es packend-
Dazu trägt auf jeden Fall die sehr schöne Schreibweise der Autorin bei. Es ist ganz erstaunlich wie dieser Schreibstil die Geschichte trägt. Ohne Effekthascherei wird hier geschrieben und hält den Leser in seinem Bann, bis zu einem Ende, was so nicht unbedingt zu sehen war. Das Coverbild ist einfach nur sehr passend zu nennen.