Anders als erwartet

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Das Cover des Buches führt den Leser/die Leserin zu der zweigeteilten Geschichte: Das Leben der Blanche Monet und die Welt des großen Malers. Beide Welten sind eng verknüpft durch die Liebesbeziehung zwischen der Mutter von Blanche, Alice Hoschedé, und Claude Monet. Blanches Vater, ein erfolgloser Kunstmäzen, hatte die Kontakte geknüpft.
Die Geschichte beginnt mit der Jugendzeit von Blanche. Die Begegnung mit Monet weckt in Blanche den tiefen Wunsch, selbst Malerin zu werden. Monet selbst hält sie für sehr talentiert. Der Roman beschreibt ihr Leben und gleichzeitig auch das Leben Claude Monets, mit allen Höhen und Tiefen.
Der Leser/die Leserin bekommt ganz nebenbei einen guten Einblick in die Welt des Impressionismus und dessen Schwierigkeiten, in der Welt der Kunst Anerkennung zu finden.
Der Schreibstil liest sich leicht, wobei die innere Entwicklung der Figuren oft an der Oberfläche bleibt und sie nicht sehr authentisch sind. Deshalb empfehle ich das Buch nur eingeschränkt.