B.B. ist und war schon immer der Lieblingssohn seiner Mutter. Seine beiden Brüder sind bereits verstorben, ein Bruder erst kurz an einem mysteriösen Autounfall und B.B. lebt mit 42 Jahren noch zuhause bei seiner Mutter. Von aussen betrachtet wirkt er relativ unauffällig, ist alleinstehend, arbeitet im Krankenhaus, wohnt in einem gewöhnlichen Ort und wirkt unscheinbar. Doch schon in der Leseprobe spürt man, dass es hinter der Fassade brodelt. B.B. hat einen Blog namens bösebuben eingerichtet, in dem Gleichgesinnte ihre Verbrechen oder kranke Gedanken bloggen und dafür Lob und Anerkennung von anderen erhalten. B.B. hat auch das Video vom Unfall seines Bruders online gestellt und lebt in seiner Freizeit mit seinen Online-Freunden in einer Fantasie- oder doch realen Mordwelt. Eine weitere Bloggerin, Albertine, lebt nur ein paar Straßen von ihm entfernt. Ist das ein Zufall? Wie wird sie sich noch in B.B.s grausame Gedankenwelt einbringen? - Könnte noch interessant werden.
Momentan plant B.B. zumindest gedanklich schon einmal, seine Mutter zu beseitigen und zwar so, dass es nach einem Unfall aussieht und er nicht in Verdacht gerät. Ob es sich nur um eine Fiktion handelt, da er seiner Mutter die Schuld an allem zuschreibt, ist oder ob er seinen Gedanken auch noch Taten folgen lässt, ist noch offen. Es verspricht hier auf alle Fälle spannend weiter zu gehen. Interessieren würden mich auch noch mehr Details aus B.B.s Kindheit und was seine Mutter wirklich dazu beigetragen hat, dass er solche morbiden Gedanken hat.
Der Schreibstil ist durchwegs locker und colloquial, die Autorin versucht auch jüngere LeserInnen anzusprechen, indem der Text immer wieder durch Blogeinträge aufgelockert wird. Das Cover finde ich sehr gut gelungen, die blauen Augen stechen heraus und man hat das Gefühl, dass sie einem direkt anstarren.
Momentan plant B.B. zumindest gedanklich schon einmal, seine Mutter zu beseitigen und zwar so, dass es nach einem Unfall aussieht und er nicht in Verdacht gerät. Ob es sich nur um eine Fiktion handelt, da er seiner Mutter die Schuld an allem zuschreibt, ist oder ob er seinen Gedanken auch noch Taten folgen lässt, ist noch offen. Es verspricht hier auf alle Fälle spannend weiter zu gehen. Interessieren würden mich auch noch mehr Details aus B.B.s Kindheit und was seine Mutter wirklich dazu beigetragen hat, dass er solche morbiden Gedanken hat.
Der Schreibstil ist durchwegs locker und colloquial, die Autorin versucht auch jüngere LeserInnen anzusprechen, indem der Text immer wieder durch Blogeinträge aufgelockert wird. Das Cover finde ich sehr gut gelungen, die blauen Augen stechen heraus und man hat das Gefühl, dass sie einem direkt anstarren.