Jesper hat sich zu einem "Blind Walk" angemeldet. Dabei wird eine Gruppe Jugendlicher mit verbundenen Augen fortgefahren und irgendwo im Wald ausgestattet mit nur dem Nötigsten ausgesetzt. Das hat seine Freundin Lida mitbekommen, die sich dieses Abenteuer nicht entgehen lassen will. Deshalb dreht sie alles so, dass Jesper gar keine andere Wahl mehr bleibt, als sie mitzunehmen, obwohl er das gar nicht wollte. Am Startplatz angekommen geht erstmal das Gerangel um die Gruppenhierarchie los und jeder muss sich seinen Platz in der Gruppe "erkämpfen". Am nächsten Morgen geht die Gruppe los und es dauert nicht lange, bis sie einen grausigen Fund machen, der ihrer aller Schicksal betrifft - nur wissen sie das (noch) nicht...
Auf der anderen Seite gibt es da Sten - der Junge der mit seinen Kumpels auf Sauftour war und den Wagen an einen Baum gesetzt hat; mit der schrecklichen Konsequenz, dass die anderen drei tot sind und er im Koma liegt. Dabei bemerkt er, dass er seinen Körper verlassen kann und da ihn in der Klinik nichts mehr hält, nutzt er die Gelegenheit, im nahegelegenen Mildenberger Moor herumzustreifen...
Mir hat dieses Buch außerordentlich gut gefallen. Man hat zwar von Anfang an den ein oder anderen Verdacht, was hinter allem stecken könnte, die Zusammenhänge und Motive werden jedoch erst recht spät klar. Lange Zeit wusste ich nicht, worauf das alles zusteuert, bzw. wie es zu einer vernünftigen Geschichte zusammenpasst. Aber keine Angst: das tut es! Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und bei den anderen wusste man wirklich nie, wer denn jetzt gut und wer böse ist. Sehr gut gefallen haben mir auch das Cover, die Buchaußenseite und die schwarzen Vorsatzblätter - optisch ein echter HIngucker! Einzig der Klappentext ist wie so oft zu bemängeln: für meinen Geschmack verrät er ein bisschen zu viel, die Spannung wäre meiner Meinung nach höher, wenn man manches Detail nicht schon vorher wüsste. Also: wer sich den Spaß nicht verderben will, fängt direkt an zu lesen - ohne vorher nochmal aufs Buch hinten oder vorne drin zu schauen!
Auf der anderen Seite gibt es da Sten - der Junge der mit seinen Kumpels auf Sauftour war und den Wagen an einen Baum gesetzt hat; mit der schrecklichen Konsequenz, dass die anderen drei tot sind und er im Koma liegt. Dabei bemerkt er, dass er seinen Körper verlassen kann und da ihn in der Klinik nichts mehr hält, nutzt er die Gelegenheit, im nahegelegenen Mildenberger Moor herumzustreifen...
Mir hat dieses Buch außerordentlich gut gefallen. Man hat zwar von Anfang an den ein oder anderen Verdacht, was hinter allem stecken könnte, die Zusammenhänge und Motive werden jedoch erst recht spät klar. Lange Zeit wusste ich nicht, worauf das alles zusteuert, bzw. wie es zu einer vernünftigen Geschichte zusammenpasst. Aber keine Angst: das tut es! Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und bei den anderen wusste man wirklich nie, wer denn jetzt gut und wer böse ist. Sehr gut gefallen haben mir auch das Cover, die Buchaußenseite und die schwarzen Vorsatzblätter - optisch ein echter HIngucker! Einzig der Klappentext ist wie so oft zu bemängeln: für meinen Geschmack verrät er ein bisschen zu viel, die Spannung wäre meiner Meinung nach höher, wenn man manches Detail nicht schon vorher wüsste. Also: wer sich den Spaß nicht verderben will, fängt direkt an zu lesen - ohne vorher nochmal aufs Buch hinten oder vorne drin zu schauen!