Blair witch project gespickt mit Final destination

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tubby-1985 Avatar

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Das Buch ist sehr interessant und auch recht spannend geschrieben, aber von der Idee nicht wirklich neu. Es handelt von einer Gruppe Jugendlicher allin in der Wildnis, was den Hauch von Blair Witch Project wiederspiegelt. Nachdem sie den ersten Toten, den quasi Reiseleiter, entdecken beginnt Final Destination, denn ein Mädchen bekommt die Vision, dass nur einer von ihnen dieses Abenteuer überleben wird.
Im Wald lauern auch deutlich mehr Gefahren, als vielleicht zu anfang zu vermuten wären und so kann einer nur im letzten Moment aus einer Fallgrube gezogen werden und kurze Zeit später verschwindet ein Mädchen in einem See. Ist sie ertrunken? Ist sie an anderer Stelle wieder aufgetaucht und irrt allein durch den Wald? Nein, sie liegt im künstlichen Koma und begleitet die Gruppe als Geist. (Ich weiß nicht, welcher Film da als Vorlage passen würde, aber neu ist auch diese Idee nicht)
Wie wird das Abenteuer ausgehen? Wer ist gegen die Jugendlichen? Warum? Was steckt hinter dieser ganzen Wanderung?
Also es ist alles andere als langweilig geschrieben und zeigt einmal wieder, dass vielleicht doch mehr ist als nur im Koma zu liegen und wie viel ein Mensch eventuell selbst entscheiden kann.