Mauricio bekommt ungeahnte Kräfte

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adel69 Avatar

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Mauricio will von Mexico in die USA fliehen – und er nimmt seine Familie mit. Sie fliehen in einem Auto.

Ausgerechnet an der Grenze wird das Auto von der Polizei verfolgt. Mauricio legt einen Zahn zu und fährt wie ein Verrückter, um zu entfliehen.

Zuerst ist das Glück auf seiner Seite. Er ist ortskundig, kann seine Familie an einer Stelle aussteigen lassen, wo alle Familienmitglieder sich verstecken können.
Auf einmal aber fährt das Auto über einen Hang, überschlägt sich. Mauricio ist eingeklemmt. Als er Benzin riecht, fürchtet er um sein Leben und verspricht Gott, ein anständiger Mensch zu werden, wenn er überleben sollte.

Interessanterweise merkt er plötzlich, dass er schweben kann. Ist er gestorben? Nein. Er kann schweben, fühlt sich an wie eine Nebelwolke - und eine Stunde später ist er sogar wieder ein Mensch. Er kann sogar seine Familie finden, die sich zu Fuß aufmachte in die USA.

Mauricio hält sein Versprechen. In den USA begibt er sich in ein Priesterseminar und wird zum Geistlichen. Und immer wieder hört er von Leuten, die besondere Kräfte besitzen. Kräfte ähnlich denen, die er hat.

Das Buch liest sich zu Anfang rasant – ich kann mir Mauricio gut vorstellen, wie er vor den Grenzbeamten flieht.
Auf einmal wird viel Handlung zusammengefasst – ich erfahre nicht, wie ihm das Priesterseminar gefallen hat. Der Roman zielt offensichtlich darauf ab, diese besonderen Kräfte und die Evos darzustellen. Das könnte mir als Lektüre zusagen.