Augenrollen und Suchtpotenzial
Blood of Hercules ist kein besonders gut geschriebenes Buch, und ich kann es nur bedingt weiterempfehlen. Aber unter vier Sterne kann ich es eben auch nicht bewerten.
Die Welt (griechische Götter in einer postapokalyptischen, modernen Welt) wird bereits auf den ersten drei Seiten vorgestellt – anfangs noch überwältigend und wie ein „Info-Dump“ wirkend, wird spätestens ab der Mitte deutlich, dass keine weiteren Details folgen und die Welt oberflächlich sowie unausgeschöpft bleibt.
Der Schreibstil, am ehesten als „schlechte Wattpad-Geschichte“ zu beschreiben, ist zwar durchgehend unterhaltsam, aber alles andere als anspruchsvoll oder hochwertig. Der Humor wirkt zudem so „millennial“, dass man stellenweise unwillkürlich die Augen verdrehen möchte.
Die Liebesgeschichte ist für eine Dark Romance überraschend langsam aufgebaut, bleibt jedoch aufgrund der dualen Perspektiven bei weitem nicht so spannend und fesselnd, wie sie hätte sein können.
Die Handlungstränge wirken teilweise beliebig und zufällig, sodass man genau merkt, dass die Autorin auf einen bestimmten Punkt hinarbeitet und die Protagonisten dafür Handlungen einfach hinnehmen. Immerhin konnten die letzten Kapitel mit einem gelungenen Plottwist überzeugen (und das um vier Uhr morgens).
Trotz dieser Schwächen habe ich das Buch innerhalb von drei Tagen verschlungen, ständig daran gedacht, vier Sterne vergeben – und ich kann den zweiten Teil kaum erwarten, um herauszufinden, wie es weitergeht.
Die Welt (griechische Götter in einer postapokalyptischen, modernen Welt) wird bereits auf den ersten drei Seiten vorgestellt – anfangs noch überwältigend und wie ein „Info-Dump“ wirkend, wird spätestens ab der Mitte deutlich, dass keine weiteren Details folgen und die Welt oberflächlich sowie unausgeschöpft bleibt.
Der Schreibstil, am ehesten als „schlechte Wattpad-Geschichte“ zu beschreiben, ist zwar durchgehend unterhaltsam, aber alles andere als anspruchsvoll oder hochwertig. Der Humor wirkt zudem so „millennial“, dass man stellenweise unwillkürlich die Augen verdrehen möchte.
Die Liebesgeschichte ist für eine Dark Romance überraschend langsam aufgebaut, bleibt jedoch aufgrund der dualen Perspektiven bei weitem nicht so spannend und fesselnd, wie sie hätte sein können.
Die Handlungstränge wirken teilweise beliebig und zufällig, sodass man genau merkt, dass die Autorin auf einen bestimmten Punkt hinarbeitet und die Protagonisten dafür Handlungen einfach hinnehmen. Immerhin konnten die letzten Kapitel mit einem gelungenen Plottwist überzeugen (und das um vier Uhr morgens).
Trotz dieser Schwächen habe ich das Buch innerhalb von drei Tagen verschlungen, ständig daran gedacht, vier Sterne vergeben – und ich kann den zweiten Teil kaum erwarten, um herauszufinden, wie es weitergeht.