Die Prüfung der Spartan War Academy
Bei der neunzehnjährigen Alexis wir bei einem Schuleignungstest spartanisches Blut festgestellt. Als potenzielle Halbgöttin wird sie an der spartanischen Kriegsakademie ausgebildet. Sofern sie die Monate des dortigen Unterrichts überlebt, der von Nahrungs- und Schlafentzug geprägt ist, erwartet sie Unsterblichkeit. Die Grenzen zwischen Göttern und Monstern ist hier nicht immer eindeutig und manche spielen ein Spiel, das Alexis nicht gewinnen kann.
Blood of Hercules von Jasmine Mas würde ich am ehesten als dunkle Dystopie mit Elemente aus der griechischen Mythologie beschreiben. Wer die klassische griechische Götter- und Sagenwelt erwartet, könnte hier enttäuscht werden. Der Schreibstil der Autorin ist locker und modern. Größtenteils wird die Geschichte aus Alexis Ich-Perspektive erzählt. Ihr sarkastischer Humor und ihre Denkweise machen das Buch wirklich amüsant. Einen Stern ziehe ich aufgrund der männlichen Protagonisten ab. Diese mögen zwar attraktiv und mächtig sein, gleichzeitig aber unglaublich toxisch, bedrohlich und besitzergreifend. Mit Vorlieben für Mord und Folter definitiv ziemlich gestört und mit Sicherheit dunkler als morally grey. Das Worldbilding um die spartanische Kultur ist insgesamt sehr patriacharisch aufgebaut. Die Grenebezeichnung Romantasy trifft es für mich nicht unbedingt. Leider gibt es auch eine Logiklücke, die mich etwas gestört hat. Insgesamt ist das Buch aber ein richtiger Pageturner, der mir gut gefallen hat und eine schlaflose Lesenacht bereitet hat.
Blood of Hercules von Jasmine Mas würde ich am ehesten als dunkle Dystopie mit Elemente aus der griechischen Mythologie beschreiben. Wer die klassische griechische Götter- und Sagenwelt erwartet, könnte hier enttäuscht werden. Der Schreibstil der Autorin ist locker und modern. Größtenteils wird die Geschichte aus Alexis Ich-Perspektive erzählt. Ihr sarkastischer Humor und ihre Denkweise machen das Buch wirklich amüsant. Einen Stern ziehe ich aufgrund der männlichen Protagonisten ab. Diese mögen zwar attraktiv und mächtig sein, gleichzeitig aber unglaublich toxisch, bedrohlich und besitzergreifend. Mit Vorlieben für Mord und Folter definitiv ziemlich gestört und mit Sicherheit dunkler als morally grey. Das Worldbilding um die spartanische Kultur ist insgesamt sehr patriacharisch aufgebaut. Die Grenebezeichnung Romantasy trifft es für mich nicht unbedingt. Leider gibt es auch eine Logiklücke, die mich etwas gestört hat. Insgesamt ist das Buch aber ein richtiger Pageturner, der mir gut gefallen hat und eine schlaflose Lesenacht bereitet hat.