Der Killer
Olav arbeitet für Hoffmann als Expedient, was soviel bedeutet wie: er ist ein Killer. Seit 4 Jahren macht er das wohl schon und erklärt auch dem Leser auf leicht ironischem Weg, warum er genau auf diese Art seine Brötchen verdient und nicht anders. Köstlich, und gar nicht so trocken und langatmig wie ich Nesbo schon zu früheren Zeiten einmal probiert habe und daran kapituliert hatte. Die Serie mit der er so berühmt wurde war nun gar nicht so mein Fall, aber dieser Krimi hier reizt mich zum weiterlesen. Spätestens beim 2.Kapitel als er als neuen Auftrag ausgerechnet die Ehefrau seines Auftraggebers töten soll, bekomme ich grosse Neugierde darauf wie es wohl weitergehen wird.
Der Schreibstil ist sehr lebendig und regt zum mitdenken an und besonders der Umstand dass der Autor nur aus der Sicht von Olav schreibt, erhöht die Intensität der Spannung und baut eine Vertrautheit zu ihm auf.
Der Schreibstil ist sehr lebendig und regt zum mitdenken an und besonders der Umstand dass der Autor nur aus der Sicht von Olav schreibt, erhöht die Intensität der Spannung und baut eine Vertrautheit zu ihm auf.