Der zynische Killer

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Olav ist ein ziemlich einsamer, eigensinniger Typ und tut das was er am besten kann: Er ist Auftragskiller.
Bereits zu Beginn des Buches schildert er weshalb es für ihn keine andere Möglichkeit gibt, andere Betätigungsfelder der Kriminalität liegen ihm nicht so
oder scheiterten bei seinem Versuch sogar total.
Eines Tages heuert sein Boss ihn an um seine Ehefrau, die er der Untreue verdächtigt, umbringen.
Trotz Bedenken lässt Olav sich darauf ein, jedoch lässt er sich in den Bahn dieser Frau reissen, die weit entfernt scheint vom gegenüberliegenden Haus und
zudem sein Opfer sein sollte.

Und dann endet die Leseprobe mit überraschenden Ereignissen, die man jetzt noch gar nicht versteht.

Die Probe macht einen sehr guten Eindruck, obwohl Olav von sich behauptet nicht grade der hellste zu sein beschreibt er doch erstaunlich fesselnd und eloquent
was in und um ihn herum geschieht.
Bei Passagen wie die Beschreibung der kriminellen Tätigkeiten lachte ich schon beinahe los, so interessant und schon zynisch lustig sind sie geschrieben.
Olav scheint in jedem Fall eine interessante Figur zu sein, bei der doch noch einige moralische Bedenken durchblitzen trotz seines Killerdaseins.