Ein Killer als Antiheld
Jo Nesboe Blood on snow. Der Auftrag.
Die Idee, einen Killer aus der Ich-Perspektive erzählen zu lassen, ist spannend und interessant. Und da Olav eher von bescheidener und selbstkritischer Natur ist, erscheint die Darstellung seines bisherigen Lebens und des neuen Auftrags unterhaltsam und witzig.
Über teilweise etwas weitschweifige Gedankengänge und detaillierte Beschreibungen, die einem einerseits den Killer sympathisch werden lassen, die andererseits aber auch die Spannung steigern, gelangt man zum eigentlichen Problem Olavs: er soll die Frau seines Auftraggebers töten, allerdings verliebt er sich während der Beobachtung in sie.
Für Nesboe Leser und Fans wie immer ein Lesegenuss, auch wenn der Held leider kein Harry Hole ist!
Die Idee, einen Killer aus der Ich-Perspektive erzählen zu lassen, ist spannend und interessant. Und da Olav eher von bescheidener und selbstkritischer Natur ist, erscheint die Darstellung seines bisherigen Lebens und des neuen Auftrags unterhaltsam und witzig.
Über teilweise etwas weitschweifige Gedankengänge und detaillierte Beschreibungen, die einem einerseits den Killer sympathisch werden lassen, die andererseits aber auch die Spannung steigern, gelangt man zum eigentlichen Problem Olavs: er soll die Frau seines Auftraggebers töten, allerdings verliebt er sich während der Beobachtung in sie.
Für Nesboe Leser und Fans wie immer ein Lesegenuss, auch wenn der Held leider kein Harry Hole ist!