Erst spät habe ich mir diesen kurzen Roman von Jo Nesboe zugelegt, der so anders ist als seine Harry Hole-Roman. Inzwischen ist schon ein zweites Buch der Blood on snow -Reihe erschienen.
In “Der Auftrag” kommt die Melancholie und die Atmosphäre durch den Protagonisten Olav, der diese Geschichte erzählt.
Er soll eine Frau killen, verliebt sich aber und tötet den Liebhaber.
Es wird streckenweise eine tragische Liebesgeschichte, auch wenn die bekannten Thriller-Zutaten und -Motive eingestreut sind.
Ich bin davon überzeugt, dass sich Jo Nesboe vom klassischen Noir des Hollywood hat beeinflussen lassen. Auch an David Goodis, dem Poeten der schwarzen Reihe musste ich denken.
Ganz so hoch will ich Jo Nesboe jetzt nicht gleich hängen, aber Blood on Snow ist auf jedenfalls ein gelungenes Buch, das gut durchkomponiert ist.
Auch die (wenigen) Dialoge gefallen mir, aber in erster Linie ist Olav als Erzähler, der aber auch nicht alles durchblickt, die treibende Kraft des Romans.
Einen besonderen Flair hat auch der Ullstein-Verlag dem Buch verpasst. Mit einem Cover in schwarzweiß und sogar Seiten, die von außen schwarz gefärbt sind, fällt das Buch aus dem Rahmen. Das ist ganz nach meinen Geschmack und das Buch passt gut ins Regal.
Aber noch einmal zurück zur Handlung.
Es kommt neben dem Showdown zwischen den Gangstern auch noch zum Verrat und Olav muss sich angeschossen versuchen zu retten. Das versetzt mich als Leser sehr in Spannung und ich habe die gerade mal 187 groß gedruckten Seiten schnell weg gelesen.
Leser, die offen für einen altmodischen Thrillerstil sind, kann ich das Buch empfehlen.
In “Der Auftrag” kommt die Melancholie und die Atmosphäre durch den Protagonisten Olav, der diese Geschichte erzählt.
Er soll eine Frau killen, verliebt sich aber und tötet den Liebhaber.
Es wird streckenweise eine tragische Liebesgeschichte, auch wenn die bekannten Thriller-Zutaten und -Motive eingestreut sind.
Ich bin davon überzeugt, dass sich Jo Nesboe vom klassischen Noir des Hollywood hat beeinflussen lassen. Auch an David Goodis, dem Poeten der schwarzen Reihe musste ich denken.
Ganz so hoch will ich Jo Nesboe jetzt nicht gleich hängen, aber Blood on Snow ist auf jedenfalls ein gelungenes Buch, das gut durchkomponiert ist.
Auch die (wenigen) Dialoge gefallen mir, aber in erster Linie ist Olav als Erzähler, der aber auch nicht alles durchblickt, die treibende Kraft des Romans.
Einen besonderen Flair hat auch der Ullstein-Verlag dem Buch verpasst. Mit einem Cover in schwarzweiß und sogar Seiten, die von außen schwarz gefärbt sind, fällt das Buch aus dem Rahmen. Das ist ganz nach meinen Geschmack und das Buch passt gut ins Regal.
Aber noch einmal zurück zur Handlung.
Es kommt neben dem Showdown zwischen den Gangstern auch noch zum Verrat und Olav muss sich angeschossen versuchen zu retten. Das versetzt mich als Leser sehr in Spannung und ich habe die gerade mal 187 groß gedruckten Seiten schnell weg gelesen.
Leser, die offen für einen altmodischen Thrillerstil sind, kann ich das Buch empfehlen.