**Inhalt**
Viva betreibt das Modelabel „Viva la Noche“, in dem sie voll aufgeht. Dazu gehören Shootings, Vernissagen und Galabesuche – ein Leben in der Öffentlichkeit und nahezu jeder scheint sie zu kennen. Doch im Privaten ist sie allein, bis Ronan kennenlernt, doch ermöglicht ihr ihre Vergangenheit mit ihm zusammen zu sein?
**Meine Meinung**
Wie man in der Inhaltsangabe schon lesen kann, dreht sich die Geschichte stark um die Fashionwelt – um Glitzer und Glamour. Aber das Cover macht auch deutlich, dass es sich hierbei wohl um einen Fantasyroman – speziell einen Vampirroman – handelt.
Den muss man etwas differenziert betrachten.
Wir erleben den Roman zweigeteilt. Zum einen den heutigen Part, der eben besagte Modewelt abbildet und dann den Part in der Vergangenheit.
Letzterer fokussiert sich mehr auf das Vampirsein. Wir erleben die junge Genoveva, die in einen Vampir verwandelt wird und das Blutvergießen, das damit einhergeht. Der Part in der heutigen Zeit ist hingegen eher ruhiger gestaltet. Er legt den Fokus auf Vivas Berufs- und Liebesleben und wie sie mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen hat. Erst sehr viel später erleben wir hier ihr wahres Wesen.
Ich fand diese Zweiteilung super, eben weil die Teile auch grundverschieden waren. Die Übergänge fand ich aber etwas unelegant. Es wird zwar immer ein neuer Absatz angefangen, aber trotzdem war es nicht immer ersichtlich, in welcher Zeit der neue Absatz nun tatsächlich spielt. Das wurde manchmal erst nach mehreren Sätzen deutlich und sorgte daher schon mal für Verwirrung. Auch waren die Wechsel sehr abrupt, sodass ich das Gefühl bekam, hier sollte künstlich Spannung aufgebaut werden, wo eigentlich keine war. Einfach nur weil die Handlung plötzlich unterbrochen wurde. Gut, das war dann wohl Geschmackssache und leider traf es meinen auch nicht so recht.
Nach Ende des ersten Drittels dachte ich, dass der Roman nur noch so vor sich hinplätschert… die Einleitung war durch, Genovevas Vergangenheit geklärt… joar, was sollte da noch groß passieren? Ich verlor schon ein bisschen das Interesse. Aber gut, dass ich weitergelesen habe, denn nun kam auch noch ein Aspekt des Wirtschaftskrimis hinzu, der der Geschichte nochmal eine ordentliche Würze und zusätzliche Spannung gab. Insgesamt eine tolle Mischung, die mich den Rest dann voller Faszination durchlesen ließ.
**Fazit**
Eine neuartige Mischung, die nach einem tollen Start etwas dahinplätschert. Erst ab der zweiten Hälfte nimmt die Handlung wieder Fahrt auf und entwickelt sich in eine ganz andere Richtung als gedacht.
Viva betreibt das Modelabel „Viva la Noche“, in dem sie voll aufgeht. Dazu gehören Shootings, Vernissagen und Galabesuche – ein Leben in der Öffentlichkeit und nahezu jeder scheint sie zu kennen. Doch im Privaten ist sie allein, bis Ronan kennenlernt, doch ermöglicht ihr ihre Vergangenheit mit ihm zusammen zu sein?
**Meine Meinung**
Wie man in der Inhaltsangabe schon lesen kann, dreht sich die Geschichte stark um die Fashionwelt – um Glitzer und Glamour. Aber das Cover macht auch deutlich, dass es sich hierbei wohl um einen Fantasyroman – speziell einen Vampirroman – handelt.
Den muss man etwas differenziert betrachten.
Wir erleben den Roman zweigeteilt. Zum einen den heutigen Part, der eben besagte Modewelt abbildet und dann den Part in der Vergangenheit.
Letzterer fokussiert sich mehr auf das Vampirsein. Wir erleben die junge Genoveva, die in einen Vampir verwandelt wird und das Blutvergießen, das damit einhergeht. Der Part in der heutigen Zeit ist hingegen eher ruhiger gestaltet. Er legt den Fokus auf Vivas Berufs- und Liebesleben und wie sie mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen hat. Erst sehr viel später erleben wir hier ihr wahres Wesen.
Ich fand diese Zweiteilung super, eben weil die Teile auch grundverschieden waren. Die Übergänge fand ich aber etwas unelegant. Es wird zwar immer ein neuer Absatz angefangen, aber trotzdem war es nicht immer ersichtlich, in welcher Zeit der neue Absatz nun tatsächlich spielt. Das wurde manchmal erst nach mehreren Sätzen deutlich und sorgte daher schon mal für Verwirrung. Auch waren die Wechsel sehr abrupt, sodass ich das Gefühl bekam, hier sollte künstlich Spannung aufgebaut werden, wo eigentlich keine war. Einfach nur weil die Handlung plötzlich unterbrochen wurde. Gut, das war dann wohl Geschmackssache und leider traf es meinen auch nicht so recht.
Nach Ende des ersten Drittels dachte ich, dass der Roman nur noch so vor sich hinplätschert… die Einleitung war durch, Genovevas Vergangenheit geklärt… joar, was sollte da noch groß passieren? Ich verlor schon ein bisschen das Interesse. Aber gut, dass ich weitergelesen habe, denn nun kam auch noch ein Aspekt des Wirtschaftskrimis hinzu, der der Geschichte nochmal eine ordentliche Würze und zusätzliche Spannung gab. Insgesamt eine tolle Mischung, die mich den Rest dann voller Faszination durchlesen ließ.
**Fazit**
Eine neuartige Mischung, die nach einem tollen Start etwas dahinplätschert. Erst ab der zweiten Hälfte nimmt die Handlung wieder Fahrt auf und entwickelt sich in eine ganz andere Richtung als gedacht.