Die Apokalypse beginnt im Garten

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justine Avatar

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Nach einem starken Regenfall sprießt plötzlich schwarzes Gras aus dem Boden. Es wächst überall - auch auf Flächen, auf denen bislang kein Samen keimen wollte. Keiner weiß, woher das Gras kommt und die Menschen leiden unter heftigen Allergien. Bald überwuchert und verdrängt es alles; die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schließlich greift das Gras Menschen direkt an. Zur gleichen Zeit entdecken drei Jugendliche, dass ihre heftigen Allerginen mit den Regenfällen "weggespühlt" wurden.

Der Schreibstil ist für das angesprochene Publikum gut geeignet und das Buch hat mein Interesse geweckt. Man ist sofort in der Geschichte und will unbedingt wissen, was es mit dem mysteriösen Gras auf sich hat. Das Buch bleibt die Antwort nicht schuldig (lässt aber andere Fragen offen, die sicher in künftigen Teilen geklärt werden). Etwa ab der Hälfte muss sich der Leser auf eine ziemlich schrille Geschichte gefasst machen. Denn abgesehen von den Allergien entdecken die Jugendlichen, dass sie noch andere Gemeinsamkeiten haben. Und dann fangen sie an, Eigenschaften und -arten zu entwickeln, die keinesfalls "normal" sind.
Leider kann ich an dieser Stelle nicht weiter auszuführen, ohne zu viel zu verraten. Die Geschichte ist nicht neu, trotzdem hat Autor sich etwas einfallen lassen, das mich ein wenig fassungslos gemacht hat.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiterlesen werde. Aber ganz gewiss werde ich die Augen offen halten.