Starker Anfang, aber dann …

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nina2401 Avatar

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Ohne lange zu fackeln bereitet mit Kenneth Oppel schon im Prolog eine heftige Gänsehaut, um dann aber zunächst zwei Wochen in der Zeit zurück zu gehen. So lerne ich dann in Ruhe die drei jungen Leute kennen, denen auch die ganze Zeit die Hauptrolle zugedacht ist. Alle 3 haben mit ungewöhnlich heftigen Allergien zu kämpfen. Das Thema Mobbing und Freundschaft spielen eine große Rolle, was mir gerade für ein Jugendbuch sehr gut gefällt.

Das Thema ist spannend und auch ein bisschen gruselig und zunächst auch gar nicht mal so unrealistisch. Aber dann flacht die Story leider ab und wird unglaubwürdig. Denn dann … Achtung Spoiler! … kommen Aliens ins Spiel. Damit hatte ich nicht gerechnet und hätte ich es vorher gewusst, hätte ich „Bloom“ gar nicht lesen wollen. Deshalb erwähne ich auch den Spoiler, was ich normalerweise nicht mache. Aber hier finde ich es wichtig zu wissen.

Der Klappentext und auch die ersten Kapitel hatten mich etwas völlig anderes erwarten lassen. So war ich schon sehr enttäuscht, vor allem über das Ende. Es weist zwar schon mit einem dicken Zaunpfahl auf eine Fortsetzung hin, aber die möchte ich gar nicht mehr lesen.