Wenn Pflanzen beängstigend werden...

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alexa1973 Avatar

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Zum Buch: Auf der kanadischen Insel Salt Spring fängt es an und zieht sich dann über die ganze Welt: plötzlich sprießt überall schwarzes Gras und es wächst unheimlich schnell, so, dass die Ranken bald alles überragen. Die Menschen reagieren allergisch auf das Gras und es scheint unaufhaltsam. Bis auffällt, dass 3 Jugendliche aus Salt Spring scheinbar immun gegen die schwarzen Pflanzen sind. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…

Meine Meinung: Das Buch konnte mich von Anfang an überzeugen! Die Jugendlichen Petra, Seth und Anaya, die eigentlich keinen Umgang miteinander pflegen, werden zu unfreiwilligen Verbündeten, die plötzlich die ganze Welt retten können. Die typischen Probleme, die die Pubertät so mitbringt, werden plötzlich belanglos. Diese Entwicklung hat mir gut gefallen!
Der Schreibstil ist locker und flüssig und man liest eigentlich immer weiter, weil man wissen möchte, warum die Jugendlichen nicht auf die Pflanzen reagieren. Ab der Mitte wird es dann ein wenig science-fiction-mäßig, was mir aber persönlich gut gefallen hat! Das Ende ist leicht beängstigend…

Mein Fazit: Dem Autor ist hier ein toller Jugend-Roman gelungen, der spannend ist, ein wenig Angst vor der Zukunft schürt und locker geschrieben ist! Ich empfehle das Buch sehr gerne an die Jugend und alle junggebliebenen Leser!