Schwestern, Schicksale, Leben
„Ihr seid Teil voneinander, von Anfang an. Nimm eine Nabelschnur - dick, sehnig, unansehnlich und doch lebensnotwendig - und vergleiche sie mit einem Freundschaftsbändchen aus buntem Garn. Das ist der Unterschied zwischen Schwester und Freundin“.
Drei Schwestern, wo einst vier waren, davon handelt der neue Roman von Coco Mellors. Die Geschichte der Blue-Schwestern ist voller Schicksale, Suchterfahrungen und Schmerz. Sie geht ans Herz und ist mit den verschiedenen Charakteren der Schwestern authentisch und besonders. Das Buch lässt sich, wie auch Mellors‘ erster Roman sehr schön lesen. Einige Stellen sind mir jedoch etwas zu langatmig gehalten und ziehen sich. Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits wäre die übersetzte Sprache an einigen Stellen. „Swoooooosh“, „Fizz pop bang“, „…“. Diese Stellen klangen für mich einfach wie gewollt coole Jugendsprache und nicht authentisch, ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt, oder aus der Originalversion so übernommen wurde, jedoch bin ich darüber gestolpert und fand es nicht stimmig.
Das Ende des Buches fand ich etwas überzogen und unrealistisch harmonisch.
Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen, hatte mir an der einen oder anderen Stelle jedoch etwas mehr erhofft.
Drei Schwestern, wo einst vier waren, davon handelt der neue Roman von Coco Mellors. Die Geschichte der Blue-Schwestern ist voller Schicksale, Suchterfahrungen und Schmerz. Sie geht ans Herz und ist mit den verschiedenen Charakteren der Schwestern authentisch und besonders. Das Buch lässt sich, wie auch Mellors‘ erster Roman sehr schön lesen. Einige Stellen sind mir jedoch etwas zu langatmig gehalten und ziehen sich. Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits wäre die übersetzte Sprache an einigen Stellen. „Swoooooosh“, „Fizz pop bang“, „…“. Diese Stellen klangen für mich einfach wie gewollt coole Jugendsprache und nicht authentisch, ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt, oder aus der Originalversion so übernommen wurde, jedoch bin ich darüber gestolpert und fand es nicht stimmig.
Das Ende des Buches fand ich etwas überzogen und unrealistisch harmonisch.
Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen, hatte mir an der einen oder anderen Stelle jedoch etwas mehr erhofft.