T.C.Boyle kann es einfach, den Leser immer wieder überraschen, mir geht das nach dieser Leseprobe so. Schon nach ein zwei Seiten ist man bei Boyle sofort drin in Geschichten, die auf den ersten Blick banal-normal erscheinen, hier ist es Cat, die aus Langeweile sich eine Schlange kauft, und diesen Kauf sich schön redet-als Überraschung für ihren Verlobten Todd. Cat vertreibt sich ihre Zeit durch einkaufen und schon ab dem frühen Nachmittag in Bars, wo sie sich betrinkt. Langweile scheint ihr täglicher Begleiter zu sein. Ihre Aussenwirkung ist ihr wichtig, und sie freut sich auf die Bewunderung, wenn sie ihr neues Spielzeug, die Schlage, als Accessoire tragen wird. Todd ist farblos und trotz seiner Jugend träge und bequem.
Gefühlt ist dies ein typisches Durchschnittspaar, dass Boyle da dem Leser vorstellt und mich hat er damit mal wieder überrascht, das Besondere liegt im normalen, dem alltäglichen, das wir nicht mehr hinterfragen, hinnehmen- so wie Cat und Todd die Hitze, die sie umgibt, der Kauf eines exotisches Tieres aus Langeweile und dass dies so einfach ist, wie eine Einkauf im Supermarkt. Als Gegenpol gibt es Cats Mutter, die in ihrer Küche Heuschrecken als Fleischersatz großzieht. Beim Leser der Szene, in dem sie die Schachtel mit den Heuschrecken auspackt und zwei ihr entwischen, sie diese nicht so recht eingefangen bekommt, weil sie sich schwer tut mit dem anfassen und ihr viel zu viele Gedanken über die Heuschrecken durch den Kopf gehen, ist es wieder das Besondere im Normalen, das von Boyle für mich in seiner Präzision eingefangen und beschrieben wird und mich immer wieder überrascht.
Ich bin jedenfalls gespannt, wo Will die Schlange sich versteckt, bzw. welche Katastrophen diese noch auslösen wird. Und wie Cat, ihre Mutter und ihr Bruder mit der sich verändernden Natur um sie herum umgehen werden. Cat scheint die Hitze egal zu sein und ihre Mutter, weiß um die Waldbände, doch findet sie diese eher faszinierend- wegen der Geräusche- als dass diese ihr Angst machen….
Wie immer bei Boyle, eine kleine-große Wundertüte, voller Charaktere, die Lust auf mehr machen….
Gefühlt ist dies ein typisches Durchschnittspaar, dass Boyle da dem Leser vorstellt und mich hat er damit mal wieder überrascht, das Besondere liegt im normalen, dem alltäglichen, das wir nicht mehr hinterfragen, hinnehmen- so wie Cat und Todd die Hitze, die sie umgibt, der Kauf eines exotisches Tieres aus Langeweile und dass dies so einfach ist, wie eine Einkauf im Supermarkt. Als Gegenpol gibt es Cats Mutter, die in ihrer Küche Heuschrecken als Fleischersatz großzieht. Beim Leser der Szene, in dem sie die Schachtel mit den Heuschrecken auspackt und zwei ihr entwischen, sie diese nicht so recht eingefangen bekommt, weil sie sich schwer tut mit dem anfassen und ihr viel zu viele Gedanken über die Heuschrecken durch den Kopf gehen, ist es wieder das Besondere im Normalen, das von Boyle für mich in seiner Präzision eingefangen und beschrieben wird und mich immer wieder überrascht.
Ich bin jedenfalls gespannt, wo Will die Schlange sich versteckt, bzw. welche Katastrophen diese noch auslösen wird. Und wie Cat, ihre Mutter und ihr Bruder mit der sich verändernden Natur um sie herum umgehen werden. Cat scheint die Hitze egal zu sein und ihre Mutter, weiß um die Waldbände, doch findet sie diese eher faszinierend- wegen der Geräusche- als dass diese ihr Angst machen….
Wie immer bei Boyle, eine kleine-große Wundertüte, voller Charaktere, die Lust auf mehr machen….