Ermittlerduo aus Ost und West

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Blütengrab von Ada Fink
In Wussnitz, einem Provinznest in Mecklenburg-Vorpommern wird im Jahr 1993 eine Mädchenleiche auf einem Blütenmeer gefunden. Das Mädchen ist mit Runenzeichen gekennzeichnet und schwer misshandelt worden. Ulrike Bandow ist die ermittelnde Kommissarin und genau mit dem Mord, fängt ein neuer Kollege aus dem Westen in der Polizeistelle an. Als Ulrike sieht, dass das Mädchen eine Marienkäferkette trägt, wird sie mit ihrer Kindheit konfrontiert, denn ihre damals beste Freundin Christa hatte auch so eine Kette. Bei den laufenden Ermittlungen wird festgestellt, dass das getötete Mädchen aus einem Kinderheim kam und aus einem anderen Kinderheim noch ein Mädchen verschwunden ist. Bei Ulrike klingelt es dann wieder, denn auch Christa wurde damals von den Eltern weggenommen und kam in ein Kinderheim in Stabenow. Was geschah zu DDR-Zeiten in diesem Kinderheim? Und was hat es mit diesen Runenzeichen auf sich? Diese wurden an einer Wand in dem stillgelegten Kinderheim gefunden. Was war damals mit Christa passiert und ist es derselbe Täter, der jetzt sein Unwesen treibt?
Die ersten Seiten der Geschichte haben mich nicht sehr gefesselt, da der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig und ungewöhnlich war und auch die Geschichte sehr düster erzählt wurde. Später wurde die Story aber so fesselnd, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte, da man unbedingt wissen wollte, wer war der Täter und warum. Auch wurde die Zeit so kurz nach der Wende sehr realistisch aufgezeigt.