Farbenfroh, informativ und inspirierend
Zunächst einmal: Der Januar ist wirklich ein guter Zeitpunkt für ein neues Gartenbuch! Im Garten ist nichts zu tun und man kann sich schon mal Inspirationen für die kommenden Monate holen und so die Wartezeit etwas verkürzen.
Der Titel lässt leider nicht wirklich auf den Inhalt schließen, was ich etwas schade finde. Bei dem neuen Buch von Anja Klein handelt sich um ein Gartenporträt. Es wird beschrieben, wie der wunderschöne naturnahe Schrebergarten entstanden ist und die verschiedenen Bereiche werden ausführlich vorgestellt.
Die Mischung aus Nutzgarten mit viel Gemüse und Obst und schönen, insektenfreundlichen Blüten trifft genau meinen Geschmack.
Das Buch ist kein reines, typisches Gartenbuch, sondern sehr vielseitig. Neben einem Abschnitt über Bienen und übers Imkern, gibt es zum Beispiel auch ein Kapitel mit Rezepten, die super lecker klingen und noch mehr dazu motivieren doch noch einen Platz im Garten zu finden, an dem man noch das eine oder andere Gemüse anbauen kann.
Die Mischung aus informativem Text und einfach nur anekdotischen Erzählungen sorgt dafür, dass sich das Buch sehr angenehm lesen lässt. Man kann es von vorne bis hinten einfach durchlesen oder sich die gerade relevanten Stellen heraussuchen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Ich musste Teile des Kapitels darüber, ob sich der Anbau von eigenem Gemüse lohnt, sofort meinem Mann vorlesen!
Sogar die Misserfolge werden konstruktiv genutzt und nicht verschwiegen, so dass wir alle aus ihnen lernen können, denn die Problemlösung wird direkt mitgeliefert.
Garniert ist das Ganze mit kreativen Illustrationen und wunderschönen, farbenfrohen Fotos von Andreas Lauermann, die dazu einladen, im eigenen Garten aktiv zu werden. Ranunkeln hatte ich zum Beispiel so gar nicht auf dem Schirm, die Bilder machen aber Lust auf mehr!
Es handelt sich weniger um ein Nachschlagewerk als die ersten beiden Bücher der Autorin und trotzdem ist es voll mit Wissen. Das Buch ist ein wahrer Allrounder, was Ideen für die Gestaltung des Gartens und die Nutzung der Erträge angeht. Wer aber konkretere Tipps sucht, sollte es eher mit einem der ersten beiden Bücher von Anja Klein, "Hochbeet - Was mache ich wann?" oder "Kleiner Garten - so viel drin", versuchen. Erwähnenswert ist noch, dass es keine eindeutigen Doppelungen mit den ersten beiden Büchern gibt. Leider ist das Buch etwas größer als die ersten beiden, passt also optisch nicht ganz daneben. Der Farbschnitt macht dafür aber ganz schön was her.
Ich gebe hiermit eine klare Leseempfehlung ab. "Blumen, Kohl und Rock'n'Roll" ist nicht einfach nur ein Sachbuch, sondern auch ein richtiges Lesevergnügen.
Der Titel lässt leider nicht wirklich auf den Inhalt schließen, was ich etwas schade finde. Bei dem neuen Buch von Anja Klein handelt sich um ein Gartenporträt. Es wird beschrieben, wie der wunderschöne naturnahe Schrebergarten entstanden ist und die verschiedenen Bereiche werden ausführlich vorgestellt.
Die Mischung aus Nutzgarten mit viel Gemüse und Obst und schönen, insektenfreundlichen Blüten trifft genau meinen Geschmack.
Das Buch ist kein reines, typisches Gartenbuch, sondern sehr vielseitig. Neben einem Abschnitt über Bienen und übers Imkern, gibt es zum Beispiel auch ein Kapitel mit Rezepten, die super lecker klingen und noch mehr dazu motivieren doch noch einen Platz im Garten zu finden, an dem man noch das eine oder andere Gemüse anbauen kann.
Die Mischung aus informativem Text und einfach nur anekdotischen Erzählungen sorgt dafür, dass sich das Buch sehr angenehm lesen lässt. Man kann es von vorne bis hinten einfach durchlesen oder sich die gerade relevanten Stellen heraussuchen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Ich musste Teile des Kapitels darüber, ob sich der Anbau von eigenem Gemüse lohnt, sofort meinem Mann vorlesen!
Sogar die Misserfolge werden konstruktiv genutzt und nicht verschwiegen, so dass wir alle aus ihnen lernen können, denn die Problemlösung wird direkt mitgeliefert.
Garniert ist das Ganze mit kreativen Illustrationen und wunderschönen, farbenfrohen Fotos von Andreas Lauermann, die dazu einladen, im eigenen Garten aktiv zu werden. Ranunkeln hatte ich zum Beispiel so gar nicht auf dem Schirm, die Bilder machen aber Lust auf mehr!
Es handelt sich weniger um ein Nachschlagewerk als die ersten beiden Bücher der Autorin und trotzdem ist es voll mit Wissen. Das Buch ist ein wahrer Allrounder, was Ideen für die Gestaltung des Gartens und die Nutzung der Erträge angeht. Wer aber konkretere Tipps sucht, sollte es eher mit einem der ersten beiden Bücher von Anja Klein, "Hochbeet - Was mache ich wann?" oder "Kleiner Garten - so viel drin", versuchen. Erwähnenswert ist noch, dass es keine eindeutigen Doppelungen mit den ersten beiden Büchern gibt. Leider ist das Buch etwas größer als die ersten beiden, passt also optisch nicht ganz daneben. Der Farbschnitt macht dafür aber ganz schön was her.
Ich gebe hiermit eine klare Leseempfehlung ab. "Blumen, Kohl und Rock'n'Roll" ist nicht einfach nur ein Sachbuch, sondern auch ein richtiges Lesevergnügen.