Blumentochter

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Das Cover ist sehr schön gestaltet. Bunt und farbenfroh paßt es zum Titel und der Geschichte. Das versprochene südamerikanische Temperament fehlt mir aber in der Leseprobe. Ich finde sie eher langatmig erzählt und nicht besonders spannend. Giza lebt mit ihren beiden Tanten Florinda und Margarida in einer südamerikanischen Kleinstadt, in der nicht besonders viel los ist. Wie alle jungen Mädchen träumt sie vom Erwachsenwerden und vom großen Abenteuer. Doch bis jetzt leben die Geschwister vom Verkauf ihrer Blumen, die in ihrem wunderschönen Garten wachsen. Als Ich-Erzählerin beschreibt Giza ihre Lebenssituation, die ich nicht besonders aufregend finde. Auch die Beschreibung des alten Arztes, der in der Vergangenheit der Schwarm aller Frauen war, und jetzt Tante Florinda umgarnt, ist wohl nur mangels junger Männer in der Kleinstadt zu verstehen. Die Leseprobe enthält keinen Hinweis darauf, was die Geschichte mir sagen will und worauf sie hinausläuft. Zwar gibt die Buchbeschreibung hierzu einen Hinweis, aber aufgrund der Leseprobe möchte ich dieses Buch nicht lesen.