Zug der Aras

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marapaya Avatar

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Hundert Jahre Einsamkeit kommt mir sofort nach den ersten Seiten der Blumentochter in den Sinn. Dieser schwelgende und gleichzeitig rauschende Tonfall, einfache Dinge in opulente Bilder zu malen und dabei sich der Naivität eines kindlichen oder jugendlichen Erzählers zu bedienen. Wobei mir Vanessa de Matas Bilder noch um ein Vielfaches farbenprächtiger erscheinen. Die kleine Stadt taucht so lebendig vor dem inneren Auge auf, die Ameisenstraße, der Rosengarten, die schönen Tanten und die Schwierigkeit der Liebe. Mit dem Zug der Ara ist auch mein Fernweh erwacht.