Veit Etzolds Thriller „Blutgott“ beginnt mit der Unterrichtsstunde einer 6. Klasse. Diese Szene ist zunächst irgendwie witzig, da die Kids mit gelangweiltem Desinteresse überlegen, welche Fähigkeiten sie gerne hätten. Bis die Antwort von Tim nicht nur die Lehrerin aus dem Konzept bringt, sondern den Leser gleich mit. Erschrocken hält man einen Moment inne.
Im nächsten Kapitel geht es weiter mit Mia, die in einem Zug unterwegs ist. Ich frage mich, in welchem Jahr dieses Buch spielt. Solche alten Gammel-IC's wie dort beschrieben, mit Rauchgeruch habe ich in den letzten 15 Jahren nicht gesehen. Auch den Vergleich einer IC-Fahrt mit einem Transport ins Arbeitslager fand ich ziemlich unpassend.
Davon mal abgesehen, lässt sich der Schreibstil gut lesen. Der Autor baut direkt Spannung auf und der Krimi könnte durchaus etwas werden.
Im nächsten Kapitel geht es weiter mit Mia, die in einem Zug unterwegs ist. Ich frage mich, in welchem Jahr dieses Buch spielt. Solche alten Gammel-IC's wie dort beschrieben, mit Rauchgeruch habe ich in den letzten 15 Jahren nicht gesehen. Auch den Vergleich einer IC-Fahrt mit einem Transport ins Arbeitslager fand ich ziemlich unpassend.
Davon mal abgesehen, lässt sich der Schreibstil gut lesen. Der Autor baut direkt Spannung auf und der Krimi könnte durchaus etwas werden.