Claras 7. Runde

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miss marple 64 Avatar

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Als eine grausam zugerichtete junge Frau in einem Zugabteil gefunden wird, steht schnell fest, dass dieser Fall etwas für die Spezialisten vom LKA Berlin sein wird. So machen sich Clara Vidalis und ihr Team auf den Weg zum Tatort, um schon kurz danach zu einem zweiten Fall gerufen zu werden. Erste Ermittlungen führen die Beamten zu einer Gruppe Jugendlicher, die, da sie noch unter 14 Jahren sind, noch nicht strafmündig sind. Der eigentliche Drahtzieher ist ihr „Gott“ im Darknet, von wo er sie steuert. Eine echte Herausforderung für das Team.
Auch für den eher „ungeübten“ Thriller-Leser ist das Buch eine Herausforderung. Hier wird schon auf den ersten Seiten starker Tobak geliefert, sodass man auf das Cover fast FSK 18 schreiben sollte. Ich kenne die vorhergehenden Bücher der Reihe nicht. Unzweifelhaft weiß der Autor seinen Leser zupacken, auch wenn es nicht durchgängig gelingt, die Spannung zu halten. Das Team arbeitet unter Hochdruck, verbeißt sich in den Fall, um dieses jugendliche Killerkommando aufzuhalten.
Fazit: Nichts für schwache Nerven.