Ganz schön blutig für einen deutschen Thriller

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jazebel Avatar

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Von Veit Etzold habe ich schon einiges gelesen, nur tatsächlich keines der Clara Vidalis- Reihe. Was für ein Fehler! Ein Etzold braucht sich wirklich nicht hinter einem Chris Carter verstecken.

In einem Intercity-Zug wird ein junges Mädchen derart brutal ermordert, dass es selbst für das Team um Clara Vidalis ein unfassbarer Anblick ist. Doch es bleibt nicht bei nur einem Mord...

Den Vergleich mit Chris Carter habe ich nicht umsonst gewählt. Seine Hunter- und Garcia- Reihe ist stellenweise extrem brutal und blutig, es gibt sehr unvorhersehbare Wendungen in den Stories und hier ist das genau so.

Das Spiel zwischen dem Ermittlerteam des LKA Berlin und dem Blutgott enwickelt schnell ein enormes Tempo. In diesem Thriller passt wirklich alles. Auch das Ende fand ich genial und unkonventionell gelöst.

Bei dieser Reihe muss ich definitiv die versäumten Bücher nachholen.